Gran Canaria - Tag 3
Tag 3
Morgens bekommen wir unser Auto, gleich geht es ab in die Berge. Auf schmalsten Straßen, meistens nur einspurig in den Felsen gehauen und immer kurvig. Wir kommen in unser erstes Bergdorf. Weiße Wände, viele Rundbögen, dunkle Holzbalken, sich räkelnde Katzen, mal eine Kaffee-Bar, immer die Wände voller blühender Ranken: Gänsedisteln, Hortensien, blühende Mandelbäume. Für diese ist es eigentlich ein bisschen früh im Jahr, aber viele blühen schon.
Auf einen der 1400 m – Berge klettern wir, wandern durch den Pinienwald und genießen die Ruhe und die Wärme. Oben haben wir Ausblick über die Berge. Leider ist es sehr diesig und die Felsreihen sehen wir nur als graue Riesen. Eigentlich sollten wir von hier die Südküste sehen...
Wir fahren weiter und kommen an verschiedenen Stauseen entlang, die Straße bleibt einspurig, zum Teil ist es einfach eine Naturstraße. An den Hängen der Barrancos, der tiefen Schluchten, stehen riesige giftige Wolfsmilchgewächse, große Agaven und unten in der Talsohle immer wieder Bananenplantagen.
In San Nicolas an der Westküste biegen wir ab Richtung Süden. Jetzt fährt es sich entspannter. Immer noch Kurve an Kurve aber immerhin hat nun jede Fahrtrichtung meistens ihre eigene Spur. Den Abstecher ins Tasartico-Tal brechen wir ab weil uns die Rinnen zu tief und die Steine zu groß werden. Die starken Regenfälle haben hier wohl den Weg überschwemmt. Eine Enduro wäre jetzt praktisch...
Wir beenden den Tag mit einem Sonnenuntergangsspatziergang in Puerto de Mogàn, dem Venedig von Gran Canaria. Ein touristischer Hafen mit vielen Cafès und Restaurants, aber nett und ruhig. Das Objektiv findet hier viele Details, überall blüht es und ich finde das erste Mal meine Lieblingsblume, eine Strelitzie.
In dem außenliegenden Molerestaurant finden wir ein romantisches Plätzchen für einen Tintenfisch-Imbiss und Sonnenfotos.
Die Täler im Süden sind z.T. gefüllt mit Plantagen, in denen Bananen, Avocados und Orangen gezogen werden. Alles ist abgedeckt mit Planen. Im anderen Teil werden Touristen gehalten. Viele viele Stockwerke hoch stehen die Bettenburgen dicht an dicht. Vom Tal sieht man nichts mehr. Im Talgrund Pools, Palmen und ein paar Meter Strand. Was macht man hier den ganzen Tag?
Über Puerto Rico fahren wir zurück in „unsere“ Bettenhochburg. Maspalomas und Playa de Ingles sind ausschließlich für Touris gebaut. Die Canarier mieden diese Region weil sie zu trocken und zu heiß ist. Sie leben nur im kühlen Zentrum und im grünen Norden der Insel.
Morgens bekommen wir unser Auto, gleich geht es ab in die Berge. Auf schmalsten Straßen, meistens nur einspurig in den Felsen gehauen und immer kurvig. Wir kommen in unser erstes Bergdorf. Weiße Wände, viele Rundbögen, dunkle Holzbalken, sich räkelnde Katzen, mal eine Kaffee-Bar, immer die Wände voller blühender Ranken: Gänsedisteln, Hortensien, blühende Mandelbäume. Für diese ist es eigentlich ein bisschen früh im Jahr, aber viele blühen schon.
Auf einen der 1400 m – Berge klettern wir, wandern durch den Pinienwald und genießen die Ruhe und die Wärme. Oben haben wir Ausblick über die Berge. Leider ist es sehr diesig und die Felsreihen sehen wir nur als graue Riesen. Eigentlich sollten wir von hier die Südküste sehen...
Wir fahren weiter und kommen an verschiedenen Stauseen entlang, die Straße bleibt einspurig, zum Teil ist es einfach eine Naturstraße. An den Hängen der Barrancos, der tiefen Schluchten, stehen riesige giftige Wolfsmilchgewächse, große Agaven und unten in der Talsohle immer wieder Bananenplantagen.
In San Nicolas an der Westküste biegen wir ab Richtung Süden. Jetzt fährt es sich entspannter. Immer noch Kurve an Kurve aber immerhin hat nun jede Fahrtrichtung meistens ihre eigene Spur. Den Abstecher ins Tasartico-Tal brechen wir ab weil uns die Rinnen zu tief und die Steine zu groß werden. Die starken Regenfälle haben hier wohl den Weg überschwemmt. Eine Enduro wäre jetzt praktisch...
Wir beenden den Tag mit einem Sonnenuntergangsspatziergang in Puerto de Mogàn, dem Venedig von Gran Canaria. Ein touristischer Hafen mit vielen Cafès und Restaurants, aber nett und ruhig. Das Objektiv findet hier viele Details, überall blüht es und ich finde das erste Mal meine Lieblingsblume, eine Strelitzie.
In dem außenliegenden Molerestaurant finden wir ein romantisches Plätzchen für einen Tintenfisch-Imbiss und Sonnenfotos.
Die Täler im Süden sind z.T. gefüllt mit Plantagen, in denen Bananen, Avocados und Orangen gezogen werden. Alles ist abgedeckt mit Planen. Im anderen Teil werden Touristen gehalten. Viele viele Stockwerke hoch stehen die Bettenburgen dicht an dicht. Vom Tal sieht man nichts mehr. Im Talgrund Pools, Palmen und ein paar Meter Strand. Was macht man hier den ganzen Tag?
Über Puerto Rico fahren wir zurück in „unsere“ Bettenhochburg. Maspalomas und Playa de Ingles sind ausschließlich für Touris gebaut. Die Canarier mieden diese Region weil sie zu trocken und zu heiß ist. Sie leben nur im kühlen Zentrum und im grünen Norden der Insel.
_murmel_ - 13. Jan, 09:24